Kettlebells – Was ist an ihnen besonders?

Laut der historischen Auskunft gehen Übungen mit Rundgewichten, oder Kettlebells, wie sie heute genannt werden, bereits auf 4000-3500 v.Chr zurück. Das erste funktionelle Training wird dem Militär zugeschrieben, wo man Kettlebell-Training den Kanonieren auferlegt hat, um sie so für das Beladen von Kanonen zu stärken.

Kettlebell – wie aktuell sind sie heute? Wie oft wird sie in Fitnessstudios eingesetzt und wie kann das Kettlebell-Training einem Mann dabei helfen einen muskulösen Körper aufzubauen?

Wie es sich schnell herausstellt ist das Kettlebell-Training aktueller denn je! Die massiven Kugeln werden immer noch zu den effektivsten Geräten gezählt, wenn es darum geht seine Arm- und Torsomuskulatur zu stärken. Etwa 30% aller Fitness Treibender setzen Kettlebells ein, wobei etwa 15% ihres Gesamttrainings Kettlebells einnehmen. Das ist gar nicht mal so schlecht, wenn man bedenkt, wie gut ausgestattet einige Fitnessstudios sind.

Zu den Vorteilen des Kettlebell-Trainings sollte man Muskelaufbau, Verbesserung der Ausdauer, Stärkung der Muskeln, Knochen und Sehnen, Steigerung der Griffkraft und Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems zählen. Kettlebells gehören zu den freien Gewichten und stärken somit immer mehrere Muskelgruppen zugleich, wobei funktionelle Muskelgruppen besonders unter Beschuss geraten.

Wie soll man die Kettlebells denn nun nutzen, um die besten Resultate beim Training zu erzielen?

Vorerst mal ist zu sagen, dass Kettlebell nichts für Anfänger sind – und damit sind alle gemeint, die weniger als ein Jahr mit freien Gewichten trainieren. Diejenigen, die mit schwereren Hanteln ab 10 Kilo gut umgehen können, sollten mit den leichtesten Kettlebells anfangen.

Klar, es gibt heutzutage alle möglichen Gewichtskategorien bei Kettlebells, sogar gerade mal 4 kg schwere, doch die Standardgewichte betragen 16, 24 und 32 kg. Und mit der ersten sollte man auch anfangen. Auch wenn man denkt, man ist für Größeres bestimmt, so muss man bedenken, dass das Kettlebell-Training ein hohes Verletzungsrisiko in sich birgt und daher sollte man sich am Anfang zügeln.

Man sollte immer auf seinen Körper hören und sich nicht mehr aufladen, als man in der Lage ist zu schaffen. Als grobe Richtlinie dabei kann man angeben, dass man das Gewicht der Kettlebell steigern kann, wenn man über 15 Wiederholungen, bei der Einhaltung der kontrollierten Technik bewältigen kann.

Gerade beim Training mit Kettlebells sollte man besondere Beachtung den Aufwärmübungen schenken. Dehnübungen und 10 Minuten Laufband sollten eine gewisse Aufwärmbasis geben. Nach jeder Übung sollte eine 3-4 minütige Pause eingelegt werden, wobei man sich währenddessen auch weiterhin Dehnübungen widmen kann. Regelmäßige Arztbesuche für einen Gesamtcheck werden dir den letzten Quant Sicherheit geben, so dass du die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung minimierst.

Zusammengefasst kann man sagen, dass Kettlebells einige hervorragende Trainingsmöglichkeiten eröffnen, doch auch ein gewisses Verletzungsrisiko bergen. Geht man mit ihnen vorsichtig um, bescheren sie einem nicht nur einen schönen Körper, sondern auch mehr Stabilität bei jeder Bewegung – und halten dich für ewig jung und gesund!


Ein Gedanke zu „Kettlebells – Was ist an ihnen besonders?

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .

Nach oben scrollen