Kaffee – der Muntermacher, Kraftspender, Wachhalter, für viele ein Lebenselixir und nahezu für alle ein unersetzlich leckeres Getränk. Ein Getränk mit einer jahrtausendlanger Geschichte, das zum Teil die Geschichte selbst geschrieben hat. Men’s Finest hat die 77 wichtigsten Fakten zum Schwarzen Gold des Morgens gesammelt und präsentiert sie in diesem Artikel!
- „Kaffee muss schwarz wie die Hölle, stark wie der Tod, süß wie die Liebe sein“ – türkisches Sprichwort
- Auf mitteleuropäischem Boden ergibt ein Hektar Kaffeesträucher eine Ernte von bis zu 13 Tonnen Kaffeebohnen, die verarbeitet etwa 2,5 Tonnen Kaffee ergeben.
- Einer Studie der Kalifornischen Universität nach, enthält eine Kaffeetasse soviele Antioxidantien wie 3 Orangen.
- Es wird angenommen, dass der erste Mensch, der seinen Kaffee süß genossen hat, Ludwig der Vierzehnte im Jahre 1715 war.
- Im Jahre 1657 wurde Kaffee in Großbritanien als Mittel gegen Skorbut und Gicht beworben.
- Kaffeeproduzenten stellen große Mengen entkoffeinierten Kaffee her, wobei das extrahierte Koffein an Pharmaunternehmen verkauft wird, die wiederrum Koffeintabletten daraus herstellen.
- Frisch gekochter Kaffee setzt beim Abkühlen mehr als 700 chemische Verbindungen frei, die für das typische Aroma des Getränks sorgen.
- Ein Kaffeestrauch der Sorte „Arabica“ liefert etwa 6 kg Kaffeebohnen jährlich.
- Australier trinken 60% mehr Kaffee, als Tee, was 6 mal mehr ist, als im Jahr 1940.
- Beethoven war derart pingelig bei der Zubereitung seines Kaffee, dass er dafür jedes Mal genau 60 Kaffeebohnen abgezählt hatte.
- Vor dem Rösten mancher Kaffeesorten werden die Bohnen jahrelang gelagert. Experten meinen, dass sie erst bei dieser Lagerung ihren vollen Geschmack entwickeln.
- Das erste Café wurde Anfang des 17 Jahrhunderts in Paris eröffnet. Bis dahin wurde Kaffee von arabischen Händlern auf offener Straße verkauft.
- Brasilien stellt weltweit einen Drittel des gesamten Kaffees her – das sind 1,5 Millionen Tonnen jährlich.
- Seit 1850 besitzt fast jeder Haushalt in den Vereinigten Staaten eine Kaffeemühle.
- Koffein wird vom Olympischen Komitee als Dopingmittel eingestuft. Die Grenze liegt bei 12 Mikrogramm Koffein – um diesen Spiegel zu erreichen, muss man 5 Tassen Kaffee trinken.
- Zitronensaft wird dem Kaffee seit mehreren Hundert Jahren zugesetzt – weitaus länger als Zucker.
- Kaffee wird seit dem 16 Jahrhundert als therapeutisches Mittel bei Erkältungen empfohlen – am besten mit Honig und Butter.
- Kaffeebohnen sind sehr empfindlich -ähnlich wie Trauben. Druck, Feuchtigkeit, Temperatur und Erntezeit sind dabei die wichtigsten Faktoren.
- Kaffee wird bei 200-220 Grad etwa 10-20 Minuten lang geröstet. Je länger der Vorgang, desto dunkler werden die Bohnen.
- Die Qualität von Kaffee wird an 3 Faktoren gemessen: Die Größe und Qualität der Bohnen und die Qualität der Zubereitung.
- Kaffee wird in 45 Ländern angebaut.
- Kaffee ist das beliebteste Getränk der Welt. Jährlich werden weltweit 400 Milliarden Tassen geleert.
- Einer der Erfolgsfaktoren von Kaffee: Sein Geschmack lässt sich fast mit allem kombinieren.
- Etwa ein Viertel des gesamten Kaffee wird von der Pharmaindustrie aufgekauft.
- Die Säcke für Kaffee werden aus Hanf hergestellt und wiegen gefüllt etwa 70 Kilogramm. Das sind etwa 600 000 Bohnen.
- Kaffeesträucher sind immergrün und werden bis zu 5 Meter hoch, wobei sie meist auf 2 Meter gestutzt werden und das Abernten einfacher zu gestalten.
- Kaffeesträucher bestäuben sich selbst.
- Die Blüten des Kaffeestrauchs sind sehr kurzlebig und haben ein orangenartiges Aroma.
- Es müssen etwa 4-5 Jahre vergehen, bis ein Kaffeestrauch eine ordentliche Ernte liefert.
- Kaffee wurde in Europa zuerst unter der Bezeichnung „Arabischer Wein“ bekannt.
- Kaffee wurde neben Bier und Nussöl in die Top Ten der meistbekannten Aromen aufgenommen.
- Kaffeebohnen werden nach dem Rösten mit speziellen Ölen behandelt und gekühlt. Dabei öffnen sich ihre Poren und nehmen diese Öle auf, was zu dem typischen Kaffeearoma beisteuert.
- Dunkle Bohnensorten enthalten meist weniger Koffein, als ihre hellen Analoga.
- Je länger die Bohnen geröstet werden, desto mehr Koffeinmoleküle werden zerstört.
- Während des Amerikanischen Bürgerkrieges wurde jedem Soldaten 4 kg Kaffee von insgesamt 50 kg Gepäck bereitgestellt.
- Während des Zweiten Weltkrieges wurde von den beteiligten Regierungsmitgliedern 130 Millionen Tonnen Kaffee verbraucht.
- Das Getränk, bei dem gut geröstete und fein zerkleinerte Kaffeebohnen im kochenden Wasser gelöst werden, nennt sich immer noch „türkischer Kaffee“. Das Rezept hat sich seit Anbeginn der Kaffeegeschichte nicht verändert und in der Türkei und Griechenland weiterhin gepflegt.
37,5. Wer Espresso mag, sollte lieber Sandzucker, anstatt Würfelzucker verwenden – dieser löst sich schneller!
Den Katzenkaffee Kopi Luwak nicht vergessen: http://www.derberater.de/genuss-lebensart/trinken/antialkoholisches/katzenkaffee-was-macht-kopi-luwak-zum-teuersten-kaffee-der-welt.htm
Michael, das ist nur der ERSTE Teil =) Nicht so hastig!
„Kaffee wird seit dem 16 Jahrhundert als therapeutisches Mittel bei Erkältungen empfohlen – am besten mit Honig und Butter.“
Das ist ja mal interessant. Zusätzlich nützt mir dieser Fakt grad. Herbstzeit ist bei mir stets Erkältungszeit 🙁