Star-Portrait: Dirk Nowitzki

Dirk Nowitzki ist zweifellos Deutschlands bester Basketballer und zählt auch in der NBA zu den ganz Großen.

Geboren ist der Würzburger am 19. Juni 1987 als Sohn eines Malermeisters. Das Dirk zum Profi-Sportler wurde, bekam er sicherlich von seinen Eltern in die Wiege gelegt, sein Vater früherer Handballspieler und vorallem durch Mutter Helga, die für Deutschland in der Basketball-Damen-Nationalmannschaft auflief.

Seine Kindheit war deswegen stark von allenmöglichen Sportarten geprägt. Mit 6 Jahren ging er regelmäßig zum Turnen. Mit 8 begann er Tennis zu spielen, hat dort  sogar einiges vorzuweisen, nämlich einen 4.Platz bei den Bayern-Meisterschaften, bei welchen er gegen einen gewissen Thomas Haas verliert, der wie heute jeder weiß Profi-Tennisspieler ist.

„Ich hab natürlich nie gedacht, dass ich jemals Profi werden würde.“

Erst als Dirk 13 war begann er mit dem Basketball in der Schulmannschaft des Würzburgers Röntgen-Gymnasiums. „Klar, war ich groß und habe mich ganz gut bewegt für meine Größe. Dass ich Profi werden würde, habe ich erst später herausgefunden.“ Er beendete die Schule mit dem Abitur und begann bei seinem Heimatverein DJK Würzburg. Er wurde immer besser und führte die DJK als bester Spieler mit über 20 Punkten pro Spiel in die erste Liga.

Langsam wurden auch die NBA-Scouts auf das aufstrebende Talent aufmerksam und luden ihn zum NIKE Hoop Summit in San Antonio ein. Ein Spiel bei welchem eine Junioren-Weltauswahl  gegen die besten Highschool-Junioren spielen. Begleitet wurde Nowizki von seinem ehemaligen Trainer, Mentor und Freund Holger Geschwinder, der bis heute ihn begleitet und weiterhin mit ihm in der Off-Season trainiert.Nowitzki hällt übrigens in dem Spiel den Rekord für die meisten Punkte und Rebounds.

1998 kam der große Schritt in die USA und Dirk wurde an 9. Stelle von den Milwaukee Bucks gedraftet, sofort aber weiter zu den Dallas Mavericks getradet, der Verein, bei welchem er seither spielt. Damit war er der erste Spieler überhaupt, der direkt aus Europa in die NBA kam ohne vorher für eine College-Mannschaften zu spielen. Die Erwartungen war hoch in seinem ersten Jahr, von Experten wurde er zu einem der Favoriten für den Titel „Rookie of the year“ genannt. Bestätigen konnte er all die Erwartungen nicht und enttäuschte in seinem Rokkie-Year (8,2 Punkten in 18 Spielen).

In seinem Sophmore Year wusste Nowitzki was auf ihn zukommen würde und arbeitete hart an seinem Spiel. Er wuchs zu einem der Führungsspieler bei den Texaner und zeigte eine bemerkenswerte Leistungssteigerung, die ihn auf Platz 2 des „Most-Improved-Player“ brachte. Ab diesem Punkt ging seine Karriesteil bergauf. Dank seiner guten Leistungen schafften es die Mavs zum ersten Mal seit 15 Jahren 2002 in die Playoffs, persönlich bekam Dirk Anerkennung der Zuschauer durch die Wahl zum All-Star-Game in Philadelphia…7 weitere Nominierungen sollten folgen

Seinen größten Erfolg feierte er 2006, als er mit seinem Team die NBA-Finals erreichte. Dallas begann gegen Shaqs Team den Miami Heat die Serie beeindruckend und ging mit 2:0 in Führung mussten aber dann 4 Niederlagen in Folge  hinnehmen und verloren somit mit 2:4.

Im folgenden Jahr waren die Erwartungen hoch an sich selbst und das Team endlich den Titel zu gewinnen. Die größte Enttäuschung folgte sogleich in der ersten Plaoff-Runde. Dallas zog mit der besten Billanz aller Teams ein konnte sich aber gegen ihren Angstgegner den Golden State Warriors nicht durchsetzen und schieden 4:2 aus.

„Es ist schwierig sich zu freuen..“


In diesem gleichen Jahr gelang „Dirkules“ zwar etwas, was bisher jedem Europäer zuvor verwehrt worden war. Mit 24,6 Punkten, 8,9 Rebounds und 3,4 Assists wurde er zum „Mosr Valuable Player“ gewählt,doch allzu große Freude kam beim Team-Player nach Playoff-Aus jedoch nicht auf. „Es ist immer noch sehr schwer, mich zu freuen. Die Saison endete einfach zu schlecht“.

Natürlich feierte Dirk auch mit der National-Elf Erfolge wie zum Beispiel die Bronze-Medaille bei der WM 2002 und die Silber-Medaille bei der EM2005.

Der Würzburger setzt sich aber auch außerhalb des Feldes stark ein. Er gründete 2005 die Dirk Nowitzki Stiftung. Sie fördert fördert Projekte, Vereine und Initiativen welchen es Kindern ermöglicht Sport zu treiben, die eben nicht die Möglichkeit haben aktiv zu sein. Grenzen überwinden soziale Kompetenzen entwickeln und  die eigene Persönlichkeit zu stärken sind seine Ziele.

„With the Dirk Nowitzki Foundation I wanted to provide education, health and well beeing for these children and to make a difference in their lives…“

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .

Nach oben scrollen