Die Reue kommt vor dem Tod

Was bereuen Menschen am meisten, wenn sie dem Tod ins Auge sehen müssen? Diese Frage ist sehr wichtig, um zu wissen, wie man richtig lebt.

Dieses Thema mag schon alt sein und dem einen, oder anderen bekannt vorkommen. Ich bin vor einigen Tagen auf einen sehr interessanten Artikel gestoßen, der mich inne halten und einige Sachen neu überdenken ließ. Aus dem Grund möchte ich diesen Artikel auch mit euch teilen!

Was sind denn nun die Sachen, die Menschen am meisten bereuen, wenn sie kurz vor dem Tod stehen? Eine Pflegerin, die Jahrzehte lang mit Menschen in ihren letzten Monaten und Wochen vor ihrem Tod gearbeitet hat, hat diesbezüglich eine Liste aus 5 Punkten erstellt.

Hier kommen sie:

1. Ich bereue es nicht den Mut gehabt zu haben so zu leben, wie ich es wollte, anstatt so, wie es andere von mir erwartet haben.

Dies ist die meistverbreitete Feststellung unter allen. Wenn du weißt, dass dir keine Zeit mehr bleibt, schaust du auf dein Leben zurück und stellst fest, wieviele Träume du gehabt hast und wie wenige du verwirklicht hast. Man sollte alles mögliche unternehmen, um so viel zu verwirklichen, wie man kann, solange man noch jung und gesund ist. Denn die Gesundheit gibt uns eine unermessliche Freiheit, die niemand zu schätzen weiß, bis sie irgenwann mal schwindet und einem keine Energie mehr bleibt, um seinen Träumen zu folgen.

2. Ich bereue es so viel gearbeitet zu haben.

Die Reue über die vergeudete Zeit beim Geldverdienen hatten alle Männer, um die sich diese Pflegerin gekümmert hat. Einige Frauen haben einen Übermaß an Arbeit auch bereut, doch der überwiegende Großteil der Leute war männlich. Sie bereuten es so viel Zeit in routinierte, monotone Arbeit investiert zu haben, nur um sich und ihrer Familie immer mehr leisten zu können. Stattdessen würden sie viel mehr Zeit in ihre Beziehungen und Aktivitäten mit ihrer Familie und ihren Kindern investieren, wenn sie noch einmal ihr Leben leben könnten. Doch es war für sie bereits zu spät.

3. Ich bereue es, nicht den Mut gehabt zu haben, meine wahren Gefühle auszudrücken.

Viele Leute haben ihre wahren Gefühle unterdrückt, um bestimmte Beziehungen aufrecht erhalten zu können. Als Folge haben sie sich mit der aktuellen Situation begnügt, auch wenn diese in ihren Augen nur mittelmäßig gut war und sie haben sich nie erlaubt ein reales Leben zu führen, in dem sie ihren Gefühlen und ihrem Willen folgten. Wir können Reaktionen und Gefühle von anderen nicht steuern, doch es ist wichtig, nichts zu unterdrücken, um wirklich glückliche und gesunde Beziehungen zu führen. Das Leben ist zu kurz um sich mit dem Mittelmaß zu begnügen.

4. Ich bereue es, dass ich den Kontakt zu meinen Freunden schleifen lassen habe.

Diese Menschen haben nicht einmal geahnt, welchen Nutzen und welches Glück sie durch die gemeinsame Zeit mit ihren Freunden erfahren haben. Wenn man kurz vor dem Tod steht, dann vermisst jeder seine alten Freunde zu denen man irgendwann den Kontakt verloren hat. Dann ist es meistens nicht mehr möglich, diese aufzusuchen, oder sogar zu finden. Jeder, der einen aktiven Lebenstil führt, neigt dazu die Beziehungen zu seinen Freunden schleifen zu lassen. Vor dem Tod verliert das Materielle aber seinen Wert und für kein Geld der Welt kann man sich seine Zeit mit einem guten Freund zurückkaufen.

5. Ich bereue es, dass ich es mir nicht erlaubt habe glücklicher zu sein.

Dieser Punkt trat überraschenderweise bei fast allen befragten Personen auf. Bis zu den letzten Tagen ihres Lebens haben sie es nicht eingesehen, dass Glück eine Frage der eigenen Wahl ist. Sie lebten nach Gewohnheiten und waren durch die Angst vor neuen Dingen, Menschen und Erlebnissen beschränkt. Also lebten sie ein ruhiges Leben und haben sich selbst und allen anderen vorgegaukelt, dass bei ihnen auch so alles in bester Ordnung ist.

Das waren schon die 5 Punkte. Mich haben sie auf viele Gedanken gebracht und ich hoffe, lieber Leser, dass es bei dir nicht anders sein wird.

Bleibt glücklich und gesund!

Vadim

2 Gedanken zu „Die Reue kommt vor dem Tod

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