Viele Teetrinker preisen grünen Tee als ein Allheilmittel, doch was ist an diesen Aussagen wirklich dran? Welche Wirkstoffe enthält er und wie wirken sie sich auf unsere Körperfunktionen aus? Wir versuchen die Antworten darauf zu finden.
Die Experten der Krebsforschung in Japan fanden heraus, dass Teetrinker, die 9-10 Tassen grünen Tee am Tag tranken etwa sieben bis neun Jahre länger leben. Dies ist das Ergebniss einer Studie, die über 10 Jahre ging und 9000 Menschen erfasste. Ausserdem fand man heraus, dass die Teetrinker 25-30% seltener an allen Arten von Krebs erkrankten. Daher halten die Experten grünen Tee für den Vorbeuger von Krebserkrankungen. Dies ist auch nicht verwunderlich, denn der grüne Tee enthält eine große Anzahl an Antioxidantien.
Professor Chen Zihun vom Teeinstitut in China hält Tee für ein wirksames Mittel gegen die Strahlenkrankheit. Er empfielt Menschen, die der Strahlung stärker ausgesetzt sind(Piloten, Radiologen), Tee zu trinken um die Strahlungsschäden zu minimieren.
Grüner Tee beschleunigt signifikant die Aufspaltung vom „schlechten“ Cholesterin und Fetten im Blut, die zur Arterosklerose und Herzerkrankungen führen. Grüner Tee hält die Gefäße elastisch, verhindert die Verfettung der Leber, bremst im Allgemeinen den Alterungsprozess.
Grüner Tee hilft abzunehmen, senkt den Blutdruck und die Konzentration der Salze im Blut. Dies könnte einer der Gründe dafür sein, dass Japan, von allen Industrieländern den letzten Platz an Hypertonieerkrankungen einnimmt.
Im Grünen Tee ist Iod, Kalium, Kupfer, Vitamine C1, B1, B2, PP und K enthalten. Diese Wirkstoffe sind regen den Stoffwechsel an, stärken Gefäßwände und wirken antibakteriell.
Grüner Tee wirkt auch anregend, denn in ihm sind Koffein, Theobromin, Theophillin enthalten. Somit kann grüner Tee als Kaffeeersatz dienen. Macht wach und ist gesund – was willst du mehr?
Hallo,
ich beziehe mich auf den Beitrag über grünen Tee. Vor einigen Jahren war mal eine ganz bestimmte Sorte ziemlich in Mode. Es gab ihn dann sogar bei Budnikowski. Wissen Sie noch, wie der hieß.
Mit Dank und freunlichem Gruß
Franz Riedl
franzr@gmx.net