Wenn es um unkonventionelle Weisen seine Effektivität zu steigern geht, dann ist Tim Ferriss wohl der Weltmeister dieser Disziplin. Vor vier Jahren schrieb Tim das Buch „The 4-Hour-Workweek“, einige Zeit später erschien das Buch „4-Hour-Body“. Beide Bücher stellen etliche Vorstellungen über Effektivität komplett auf den Kopf. Warum? Das verrate ich in diesem Artikel!
Bevor ich mit diesem Artikel anfange, möchte ich von vorne herein sagen, dass es bei einem Artikel über Tim nicht bleiben wird. Der Kerl hat in den letzten 5 Jahren eine derart massive Arbeit geleistet, dass die gesamte Information über ihn und sein Werk keineswegs in ein Artikel verpackt werden kann. Daher wird das eine Serie von vier bis fünf Artikeln, auf die ihr euch freuen könnt. Ansonsten möchte ich sagen, dass es sehr empfehlenswert ist seine beiden Bücher zu lesen, denn diese können wirklich einige eingefahrene Vorstellungen aus dem Weg räumen und Platz für neue machen. Darüber hinaus kann man direkt alles, was Tim vorschlägt an seinem eigenen Leibe ausprobieren und ich verspreche – die Ergebnisse werden sehr überraschend sein! Doch nun – los geht’s mit dem ersten Teil:
Tim Ferriss ist in keiner Weise besonders, er ist durchaus ein durch und durch durchschnittlicher Kerl. Er unterscheidet sich von den meisten Menschen nur in zwei Arten.
Erstens, er stellt alle Dogmen und bestehende Vorstellungen in Frage. Zweitens, er lebt experimentell, das heißt er probiert alles aus, was man ausprobieren kann und zieht seine eigenen Schlüsse daraus.
Das erste große Experiment von Tim fing mit der Frage „Muss ich viel arbeiten, um viel zu bekommen?“ an und führte schließlich zu seinem Buch „Die 4-Stunden-Woche“(im Original „The 4-Hour-Workweek“, im Weiteren „4HWW“). Nachdem er das Buch geschrieben hat, stellte er fest, dass er wohl den Untergang von Time-Management eingeläutet hat.
Wie kann der Mann das behaupten? Nun, er spricht aus Erfahrung. Während seines Studium baute sich Tim ein Geschäft auf, indem er Nahrungsergänzungsmittel verkauft hat. Nachdem er ausstudiert hat, widmete er sich diesem voll und ganz. Er arbeitete 12-14 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. Er wusste, dass er auf ein Burnout zusteuert und fing deshalb an, nach Wegen zu suchen seine Arbeit zu minimieren, ohne, dass die Leistung fällt – und er fand diese.
Im Verlauf von etwa einem Jahr minimierte er seine Arbeitszeit von 12 Stunden am Tag auf 10 Stunden die Woche und setzte seine Experiment soweit fort, bis er bei 4 Wochenstunden ankam, wobei seine Umsätze stetig gestiegen sind.
Dabei bediente er sich hauptsächlich zwei Regeln: Das Gesetz von Pareto und das Gesetz von Parkinson – und diese beiden werden wir ausführlich in weiteren Artikeln besprechen!
hört sich gut an . bin neugierig auf die fortsetzung.
ja,klingt ganz interessant!
aber ich denke nicht dass er mit 4-stunden-die-woche so weit mit seinem business kommen würde.
Zu dem Thema habe ich jetzt ein eigenes Forum aufgemacht
http://www.4ourbody.de
Für alle Interessenten