Wie steigert man die Gehirnleistung? – Teil 2

Wir kommen zum zweiteen Teil der Serie, in der es darum geht das Gehirn zu Hochleistungen zu treiben – weitere Methoden für euch!

7. Ernähre dich gesund

Darüber habe ich bereits einen Artikel geschrieben, doch nun folgt noch eine kurze Anmerkung. Bei Studien an Ratten wurde festgestellt, dass zuviel tierisches Fett in der Nahrung erheblich die Gedächtnisfähigkeit und Raumwahrnehmung stört. Tu dir nicht dasselbe an.

8. Löse ein Rätsel

Manche mögen Kreuzworträtsel, manche Sudoku, oder andere logische Rätsel. Doch das alles sind wunderbare Methoden, um das Gehirn zu aktivieren und die Aktivität aufrecht zu erhalten. Löse einige Rätsel aus Spaß, doch dabei sollst du wissen, dass du dein Gehirn trainierst.

9. Der Mozart-Effekt

Ein Jahrzehnt zuvor wurde von Psychologen eine gewisse Entdeckung gemacht. Es stellte sich heraus, dass das Anhören von Mozarts Musikstücken das mathematische Denken verbessert. Sogar Ratten schaffen es schneller ein Labyrinth zu durchqueren, wenn sie Mozart hören, als wenn sie Rauschen, oder Musikstücke des Komponisten Philipp Glass hören würden. Im letzten Jahr wurde bekannt gegeben, dass die Musik von Mozart drei Gene stimuliert, die in bestimmten Zellen dafür verantwortlich sind, elektrische Signale weiter zu befördern. Das ist die harmonischste Methode deine kognitiven Fähigkeiten zu verbessern. Doch bevor du zu den CDs greifst, solltest du wissen, dass dieser Effekt nicht bei jedem wirkt. Man muss noch hinzufügen, dass die Anhänger dieser Theorie den Effekt dadurch erklären, dass die Musik einen Menschen besser fühlen lässt und daher das Gehirn stimuliert. Daher läuft hier Entspannung und Stimulation Hand in Hand.

10. Verbessere deine Fähigkeiten

Schlichte Beschäftigungen, wie Nähen, Lesen, Malen und Lösen von Kreuzworträtseln sind wichtig. Führe all die gewohnten Sachen aufs Neue aus, damit du deine Fähigkeiten verbesserst. Lese neue Bücher, lerne neue Zeichenmethoden, löse schwerere Rätsel. Das Erreichen von immer höheren Resultaten lässt dein Gehirn immer gesund bleiben.

11. Schränke den Genuss von Alkohol ein

Die Studie an der 3500 japanische Männer teilgenommen haben, hat ergeben, dass bei denjenigen, die wenig trinken, die Lernfähigkeit höher ist, als bei denen, die gar nicht trinken. Doch leider ist es so, dass größere Mengen Alkohols die Lernfähigkeit und das Gedächtnis schädigen. Die Hirnzellen werden dauerhaft und nachhaltig geschädigt, was später zu Problemen in verschiedenen kognitiven Bereichen führen kann. Die Zellen werden übrigens sofort zerstört, nachdem eine größere Alkoholmenge eingenommen wurde. Du kannst saufen, aber sauf dein Gehirn nicht kaputt.

12. Spiele

Falls du einige Freizeit hast, dann spiele. Nimm dir ein wenig Zeit täglich zum Spielen. Spiele Karten, Videospiele und Brettspiele. Es hat keine Bedeutung, was du spielst, doch die Spiele werden deine Laune und deine Gehirnleistung verbessern. Sie lehren dich strategisch zu denken.

13. Schlafe immer mit Stift und Papier

Das Durchgehen von Schlüsselinformationen vor dem Schlaf verbessert die Merkfähigkeit um 20-30%. Du kannst an deinem Bett immer ein Buch herumliegen haben, vorausgesetzt das Buch würde dich nicht zu sehr beanspruchen, denn du willst ja schließlich schlafen. Doch wenn du plötzlich irgendeine Idee hast, solltest du sie aufschreiben können. Wobei es so ist, dass manchmal die Ideen so penetrant sind, dass sie dich gar nicht schlafen lassen, bevor sie auf Papier gebracht sind.

14. Konzentriere dich

Die Konzentration verbessert die Arbeit deines Gehirns, durch Bündelung aller Ressourcen auf ein Problem. So bist du viel effizienter. Doch die “Konzentrationsdiebe” sind nicht immer offensichtlich. Lerne es zu merken, wann du abgelenkt bist. Wenn du, beispielsweise, heute einige Anrufe tätigen solltest, dann wird dieser Gedanke dich den ganzen Tag verfolgen und ablenken, ohne dass du es immer bemerkst. Es ist dann “so ein dumpfes Gefühl”, das dich ineffizient arbeiten lässt. Daher erledige solche Aufgaben gleich. Frage dich immer “Was für Gedanken gehen mir gerade durch den Kopf?”. So wirst du oft Konzentrationsfresser ausfindig machen. Alle wichtigen Aufgaben für den Tag solltest du auf eine Aufgabenliste übertragen. Das wird dich entlasten, denn du weißt nun, dass du dich nach dieser Liste von Aufgabe, zu Aufgabe hangeln kannst und nicht mehr großartig darüber nachdenken musst.

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