Das organisierte Verbrechen bringt die größten Netzwerke, sogenannte Syndikate zutage und die Yakuza gehört zu den berüchtigsten weltweit.
Es hat viele Gründe, warum gerade die Yakuza so sagenumwoben ist. Es ist ihre Verschlossenheit, ihre strikte Hierarchie und Disziplin, die Undercover nahezu unmögich macht. Es ist auch ihre Loyalität und familiäre Verhältnisse, die Aussenseiter ausschließen.
Als eines der wenigen Syndikaten weltweit, arbeitet die Yakuza sogar manchmal mit dem Staate zusammen und ist in Japan geduldet – das können nicht viele Verbrecherorganisationen von sich behaupten.
Der belgische Fotograf Anton Kusters hat es geschafft, das Vertrauen der Gangster zu gewinnen und hat ihr Leben und Schaffen 2 Jahre lang verfolgt. Er wurde sogar zu der Beerdigung eines der höchsten Mitglieder der japanischen Unterwelt eingeladen, ohne zu realisieren, wieviel Vertrauen man ihm dadurch entgegen brachte. Nun veröffentlich er seine Arbeit und gibt in einem Video die ersten kurzen Einblicke in seine Arbeit mit der Yakuza.